Die Feuerbestattung – auch Einäscherung genannt – ist eine immer häufiger gewählte Bestattungsform. Im Vergleich zur Erdbestattung bietet sie vielfältige Möglichkeiten der Beisetzung: sei es in einem klassischen Urnengrab, einem Kolumbarium oder naturnah, etwa unter einem Baum. Die Entscheidung für diese Form der Bestattung ermöglicht eine individuelle und oft auch pflegeleichtere Ruhestätte. In Gebesee gibt es zahlreiche Möglichkeiten, eine Feuerbestattung nach persönlichen Wünschen zu gestalten.


©FriedWald
Ein Abschied ist ein sehr persönlicher Moment – deshalb stehen wir Ihnen in Gebesee mit Herz und Erfahrung zur Seite. Wir begleiten Sie bei jedem Schritt, sei es bei der Auswahl der Urne oder der Planung einer individuellen Trauerfeier. Dabei achten wir stets darauf, dass die Feuerbestattung dem Leben und den Wünschen Ihres verstorbenen Angehörigen gerecht wird. Mit Einfühlungsvermögen und Respekt gestalten wir gemeinsam einen würdevollen Abschied, der ganz auf Ihre Vorstellungen abgestimmt ist.

Eine Feuerbestattung beginnt üblicherweise mit einer Trauerzeremonie, die entweder vor der Einäscherung am Sarg oder im Anschluss daran mit der Urne stattfindet. Diese Abschiedsfeier kann in einer Friedhofskapelle, einer Kirche oder auch an einem persönlich gewählten Ort abgehalten werden. Häufig wird sie durch Musik, Reden von Angehörigen oder Freunden sowie symbolische Gesten – wie das Anzünden von Kerzen oder das Niederlegen von Blumen – individuell gestaltet.
In Deutschland ist gesetzlich festgelegt, dass jeder Mensch, der kremiert wird, zuvor in einem Sarg gebettet sein muss. Selbst wenn die Trauerfeier erst nach der Kremation geplant ist, erfolgt die Einäscherung immer mit einem Sarg. Dieser Vorgang unterliegt strengen rechtlichen Vorgaben und wird nach hohen technischen und ethischen Standards durchgeführt, um größtmögliche Sorgfalt und Würde zu gewährleisten.
Nach Abschluss der Einäscherung wird die Asche in einer Urne aufbewahrt. Diese kann anschließend auf verschiedene Weise beigesetzt werden – beispielsweise in einem Erdgrab, im Kolumbarium oder in einem natürlichen Umfeld wie einem Friedwald. Oft wird auch die Urnenbeisetzung von einer weiteren Gedenkzeremonie begleitet, bei der persönliche Worte, Gebete oder literarische Texte vorgetragen werden, um einen letzten besonderen Moment des Abschieds zu schaffen.
Die Ausgaben für eine Feuerbestattung in Gebesee setzen sich aus verschiedenen Einzelposten zusammen:
(exkl. Friedhofsgebühren)
Die ideale Wahl für eine schlichte und kostengünstige Bestattungsform ohne begleitete Beisetzung.
Hinweis: Bei einer anonymen Bestattung hat das Grab keine Kennzeichnung mit Namen und die Angehörigen dürfen bei der Beisetzung in den meisten Fällen nicht dabei sein, um die Anonymität sicherzustellen.
Flexibel und individuell für eine Feuerbestattung mit allem was Sie dafür benötigen.
Die ideale Wahl für eine schlichte und kostengünstige Bestattungsform ohne begleitete Beisetzung.
Hinweis: Bei einer anonymen Bestattung hat das Grab keine Kennzeichnung mit Namen und die Angehörigen dürfen bei der Beisetzung in den meisten Fällen nicht dabei sein, um die Anonymität sicherzustellen.
Flexibel und individuell für eine Baumbestattung mit allem was Sie dafür benötigen.
Nachhaltige Baumbestattung, inkl. Beisetzungsort, Urne und Baumpatenschaft.
Die ideale Wahl für eine schlichte und kostengünstige Bestattungsform ohne begleitete Beisetzung.
Hinweis: Bei einer anonymen Bestattung hat das Grab keine Kennzeichnung mit Namen und die Angehörigen dürfen bei der Beisetzung in den meisten Fällen nicht dabei sein, um die Anonymität sicherzustellen.
Flexibel und individuell für eine Seebestattung mit allem was Sie dafür benötigen.
Eine Erdbestattung mit allen was Sie dafür benötigen. Auch der Sarg ist bereits im Paketpreis enthalten.
Die ideale Wahl für eine schlichte und kostengünstige Bestattungsform ohne begleitete Beisetzung.
Hinweis: Bei einer anonymen Bestattung hat das Grab keine Kennzeichnung mit Namen und die Angehörigen dürfen bei der Beisetzung in den meisten Fällen nicht dabei sein, um die Anonymität sicherzustellen.
Friedhofsgebühren: Die Gebühren für die Grabstätte sind vom jeweiligen Friedhof und der Lage des Grabes abhängig. In Berlin gibt es städtische und kirchliche Friedhöfe mit unterschiedlichen Gebührenordnungen. Für eine Einzelgrabstätte variieren die Kosten zwischen 1.000 und 4.000 Euro, abhängig von der gewünschten Laufzeit (in der Regel 20 bis 30 Jahre) und der Grabgröße. Gerne helfen wir Ihnen, die passende Grabstätte für Sie zu finden
Anschließende Kosten: Diese umfassen Leistungen Grabstein- und Inschriftenkosten sowie die langfristige Grabpflege. Einfache Grabsteine beginnen bei etwa 1.000 Euro, während aufwändigere Gestaltungen bis zu mehreren Tausend Euro kosten können. Auch die Kosten für die Grabpflege hängen von der Größe und Bepflanzung des Grabes ab. Sie können beim zuständigen Friedhofsgärtner erfragt werden.
Hier finden Sie die Urnen, die in unserem Paket FEUER enthalten sind.
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Im Ernstfall sind wir 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche für Sie erreichbar. Unser Team für Abholungen ist ebenfalls rund um die Uhr verfügbar.
Informationen zum Ablauf und was zu tun ist bei einem akuten Sterbefall finden Sie hier.
Zusätzlich zu diesen Optionen sind auch alternative Bestattungsformen wie See- und Baumbestattungen in der Region möglich. Wir beraten Sie dazu gern.


Ein Abschied ist ein sehr persönlicher Moment – deshalb stehen wir Ihnen in Gebesee mit Herz und Erfahrung zur Seite. Wir begleiten Sie bei jedem Schritt, sei es bei der Auswahl der Urne oder der Planung einer individuellen Trauerfeier. Dabei achten wir stets darauf, dass die Feuerbestattung dem Leben und den Wünschen Ihres verstorbenen Angehörigen gerecht wird. Mit Einfühlungsvermögen und Respekt gestalten wir gemeinsam einen würdevollen Abschied, der ganz auf Ihre Vorstellungen abgestimmt ist.
In Deutschland unterliegt die Feuerbestattung strengen gesetzlichen Regelungen, die auch in Gebesee Anwendung finden. Eine zentrale Vorschrift ist der sogenannte Friedhofszwang, der vorschreibt, dass die Asche Verstorbener auf einem Friedhof oder einem vergleichbaren, dafür vorgesehenen Gelände beigesetzt werden muss. Dies bedeutet, dass die Verstreuung der Asche in der freien Natur oder die Aufbewahrung zu Hause nicht gestattet sind.
Vor der Einäscherung ist eine zweite Leichenschau durch einen Amtsarzt oder Rechtsmediziner erforderlich, um die Identität des Verstorbenen und die Todesursache zweifelsfrei festzustellen. Diese Untersuchung erfolgt in der Regel innerhalb von zwei Tagen nach dem Tod. Zudem besteht in Deutschland Sargpflicht, sodass der Leichnam in einem Sarg eingeäschert wird.
Die Anordnung einer Feuerbestattung obliegt den nächsten Angehörigen des Verstorbenen. Die gesetzliche Reihenfolge der Bestattungsberechtigten beginnt mit dem Ehepartner oder eingetragenen Lebenspartner, gefolgt von den volljährigen Kindern, den Eltern, den Geschwistern und weiteren Verwandten in absteigender Linie.
Bei der anonymen Feuerbestattung wird die Urne ohne individuelle Kennzeichnung auf einem Gemeinschaftsfeld des Friedhofs beigesetzt. Die genaue Grabstelle bleibt den Angehörigen unbekannt, was bedeutet, dass kein persönlicher Ort für das Gedenken vorhanden ist. Diese Bestattungsform ist oft kostengünstiger, da die Grabpflege entfällt.
Die Baumbestattung ist eine naturnahe Bestattungsform, bei der die Asche des Verstorbenen im Wurzelbereich eines Baumes beigesetzt wird. In Gebesee bieten einige Friedhöfe diese Möglichkeit an. Die Grabpflege übernimmt die Natur, was den Angehörigen die Pflege des Grabes erspart.
Für eine Seebestattung wird die Asche des Verstorbenen in einer speziellen, biologisch abbaubaren Urne auf See beigesetzt. In Deutschland gibt es festgelegte Gebiete in der Nord- und Ostsee für Seebestattungen. Angehörige erhalten eine Seekarte mit den genauen Koordinaten des Beisetzungsortes. Für die Durchführung einer Seebestattung ist eine behördliche Genehmigung erforderlich, die in der Regel eine besondere Verbundenheit des Verstorbenen zum Meer voraussetzt.
Bei der Kolumbariumsbestattung wird die Urne in einer Urnenwand oder einem Urnenraum, dem sogenannten Kolumbarium, beigesetzt. Diese Form der Beisetzung ist platzsparend und ermöglicht den Angehörigen einen festen Ort des Gedenkens. Moderne Konzepte wie Urnenwände oder Gedenksteine bieten individuelle Gestaltungsmöglichkeiten.
In Deutschland besteht grundsätzlich Friedhofszwang, sodass die Verstreuung der Asche in der freien Natur nicht erlaubt ist. Einige Bundesländer haben jedoch spezielle Regelungen, die unter bestimmten Voraussetzungen die Verstreuung der Asche auf ausgewiesenen Flächen ermöglichen. In Gebesee ist die Verstreuung der Asche nicht gestattet. Als Alternative bieten sich naturnahe Bestattungsformen wie die Baumbestattung an.
Feuerbestattungen haben sowohl positive als auch negative ökologische Aspekte. Einerseits ermöglichen sie platzsparende Beisetzungen und reduzieren den Flächenverbrauch. Andererseits entstehen bei der Einäscherung CO₂-Emissionen. Durch die Wahl von biologisch abbaubaren Urnen und naturnahen Beisetzungsformen wie der Baumbestattung kann die Umweltbelastung reduziert werden.