Für die verwaiste Mutter Inga Elisabeth Ohlsen wurde das Schreiben zu einem wichtigen Anker in der Trauer um ihr früh verstorbenes Kind. In ihrem Gedichtbuch „Wie ich dich fühle - Gedichte für Trauernde“ beschreibt sie, dass ihr das Schreiben immer wieder half, sich mit ihrem geliebten Menschen auf der anderen Seite zu verbinden und inmitten ihres bewegten Alltags Räume für ihre Trauergefühle zu schaffen.
Außerdem half ihr das Schreiben, den Menschen in ihrem Umfeld ein Stück besser begreiflich zu machen, wie sie sich fühlte und wurde so zu einer Brücke. Dies kommt besonders zum Ausdruck in ihrem Text „Was ich von dir brauche. Bitten an meine Familie und Freunde“. Viele Trauernde empfinden diesen Text als hilfreich, weshalb wir hier gern daraus zitieren (den ganzen Text können Sie hier lesen).




